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Programmbedienung
Der eigentliche Arbeitsplatz der Software ist der Netzplaneditor, in dem der Planende die Elektroanlage nach dem Baukastenprinzip zusammenstellt (Siehe Bild). Die erforderlichen Elemente liefert die linksseitige Menüleiste: Verteilung/Abgang, Zweig, Verbraucher und Betriebsmittel wie HAK, Zähler, Sicherungen, FI, LS, Klemmen, Schalter usw. Diese werden einfach aus der Menüleiste per Drag & Drop in den Netzplan gezogen. Das Ende eines Leitungszweiges sollte mit einem Verbraucher oder einer Verteilung abgeschlossen werden.
Für die Dimensionierung oder eine nachträgliche Bearbeitung wird das jeweilige Element durch einen Doppelklick geöffnet. Die elektrotechnischen Parameter können dann aus hinterlegten Tabellen abgerufen oder manuell eingetragen werden.
Bei der Einspeisung kann zwischen Transformator oder Niederspannungsnetz, TN- oder TT-System ausgewählt werden. Die maximalen Nennleistungen liegen bei 2 500 kVA. Bei der Kabel- und Leitungsauswahl sind Querschnitte bis 300 mm2 möglich. Jeder Leiter kann einzeln belegt, der Schutzleiter direkt zugeordnet werden. Bei den Verbrauchern lässt sich – je nach Art – neben Anzahl und Leistung auch der Betriebszustand, der Anlaufstrom und der Leistungsfaktor einstellen. Die einzelnen Elemente der Anlage können ebenso wie jeder Zweig oder Knoten separat beschriftet werden. Für jedes Element ist eine Betriebsmittelkennzeichnung vorgesehen, die sich einzeln eintragen oder für die Gesamtanlage automatisch vergeben lässt. Aus der fertigen Anlagenplanung heraus kann der Benutzer mit geringem Aufwand Verteileraufbau- und allpolige Stromlaufpläne (Menüpunkt „Verteiler“) erstellen und ausgeben.
Systemvoraussetzungen
- Alle MS Windows Betriebssysteme ab Version 8 (kein Support für Windows XP, 7 und Vista)
- Mindestens 4GB Arbeitsspeicher
- Prozessor ab 1,6 GHz
- Mindenes 200MB freie Festplattenkapazität
- Bildschirmauflösung, mindestens 1280x1024 Pixel